Handscanner – Wofür werden die genutzt?
Bei Hanscannern, die je nach Ausführung auch Stiftscanner genannt werden, handelt es sich um kleine Geräte, die manuell über das zu lesende Dokument geführt werden. Es gibt sie in den verschiedensten Formen und Größen, und natürlich für die verschiedensten Aufgaben.Vereinfacht erklärt, werden die Handscanner dazu verwendet, um eine gedruckte Vorlage (also Papiere oder eben einen Barcode) so abzutasten, dass diese in digitale Informationen umgewandelt werden kann. Die ausgelesenen Informationen findet man dann auf einem entsprechenden Ausgabegerät (meistens ein Bildschirm oder ein Display mit Touch-Screen) wieder.
Handscanner Vergleich 2020
Je nach Modell sind die mobilen Scanner entweder mit einem Akku, einer Batterie oder einem Netzstecker ausgestattet. Es gibt Geräte, die in Schwarzweiß und Farbe, oder nur in Schwarzweiß scannen können.
Auf dm Markt sind mobile Einzugscanner, mobile Foto- und Diascanner und mobile Flachbettscanner. Außerdem gibt es Scannermäuse und Scannerstifte.
Hier ein kurzer Vergleich der Funktionen:
Mobile Einzugscanner können, wie der Name schon verrät, ein eingelegtes Dokument automatisch scannen, maximal bis Format A4. Für Ausweise oder Kreditkarten, also alle Dokumente die relativ hart und starr sind, sind diese Geräte allerdings nicht geeignet.
Mobile Foto- und Diascanner sind nur dafür ausgelegt eben Fotos und Dias einzuscannen.
Mobile Flachbettscanner sind eher selten, denn trotz allem sind sie gegenüber den mobilen Einzugscannern relativ klobig und schwer. Die meisten Flachbettscanner haben zudem keinen internen Speicher.
Relativ häufig hingegen findet man Scannermäuse und Scannerstifte. Diese werden manuell langsam über das einzulesende Dokument gezogen. Der Vorteil bei diesen Geräten liegt eindeutig auf der Hand. Sie sind klein, mobil und lassen sich einfach transportieren.
Zieht man die Anschaffung eines mobilen Scanners in Betracht, sollte man allerdings vorher überlegen, wofür genau das Gerät gebraucht wird. Sollen lediglich Visitenkarten oder ähnliches digitalisiert werden, oder soll er doch eher ein zuverlässiger Begleiter beispielsweise in der Universitätsbibliothek sein?